Zeitungszusteller

Hier in dieser Rubrik werden beliebte Heimarbeit- und Nebenjobs genannt.
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admin1
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Zeitungszusteller

Beitrag von admin1 »

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Zeitungszusteller

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-----> Morgens halb vier in Deutschland

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In den sehr frühen Morgenstunden, wenn sich die meisten Menschen noch einnmal umdrehen, sind Zeitungszusteller schon auf den Beinen.

Zum Frühstück soll die Zeitung schließlich beim Abonnenten sein.

Und das bei Wind und Wetter.

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Früher galt der Job des Zeitungszustellers als klassischer Nebenjob für Rentner, Schüler und Studenten.

Mittlerweile gibt es aber Menschen, die den Job des Zustellers in Vollzeit machen.

Trotzdem ist er natürlich nach wie vor auch als Nebenjob interessant und für kurzfristige Beschäftigungen bieten sich die Urlaubsvertretungen der regulären Zeitungszusteller an.

Der Job des Zeitungszustellers ist jedoch nicht so leicht und idyllisch wie manche sich das vorstellen.

Die Arbeit findet meist nachts oder in den sehr frühen Morgenstunden statt.

Vielleicht müssen Sie weite Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen -und das bei jedem Wetter und im Sommer genauso wie im Winter.

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------> Wer zahlt wie viel ?

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Die Löhne bei der Post sind tarifgebunden und deshalb auch recht gut.

Gewerbliche Zustelldienste sind nicht an Tarife gebunden und zahlen daher meist Stücklöhne.

Ein Stücklohn von etwa 2 Cent ist dabei üblich.

Bei diesen Diensten sind sehr viele Vollzeitkräfte beschäftigt, die mit dem geringen Verdienst ihren Lebensunterhalt nicht immer sicher können.

Für Teilzeitkräfte bieten sich die privaten Zustelldienste an, die ihren Zeitungszustellern häufig 400-Euro-Jobs anbieten.

Die meisten Zustellbetriebe haben ihre Aufgabenbereiche mittlerweile gewaltig ausgeweitet.

Es geht nicht mehr nur um die Zustellung von Zeitungen.

Hinzu gekommen sind auch Post- und Paketzustellungen.

Vielfach kommen auch Fahrten für Apotheken und ähnliches hinzu.

Damit stehen die Zustellbetriebe in Konkurrenz zur Post und anderen großen Kurierdiensten.

Kleine regionale Zustelldienste haben natürlich wenige Möglichkeiten ernsthaft in Konkurrenz zu den Branchenriesen zu treten.

Meist senken sie ihre Preise drastisch und versuchen das Geld wieder hinein zu bekommen, indem sie die Löhne der Zusteller senken.

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------> Wo wird ausgetragen ?

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Man sollte sich vorher genau anschauen, in welchem Arbeitsgebiet man als Zeitungszusteller eingesetzt wird.

Wenn es sich um eine Großstadt handelt, dann kann auch ein recht geringer Stücklohn ausreichend sein, da man in relativ kurzer Zeit eine größere Menge an Zeitungen austragen kann.

Wenn man jedoch in einem oder mehreren Dörfern arbeitet, dann lohnt sich ein Stücklohn wahrscheinlich weniger.

Überlegen sollte man sich auch, wie man die Zeitungen an den Mann bringt: Stellt der Arbeitgeber ein Dienstfahrrad oder -auto, oder zumindest Fahrradtaschen ?

Wenn nicht, dann müssen Sie eventuell erst einmal einen Fahrradanhänger oder ähnliches beschaffen.

Wenn Sie mit Ihrem privaten PKW unterwegs sind, bekommen Sie dann eine Kilometerpauschale oder müssen Sie Fahrkosten und die Wertminderung Ihres Fahrzeugs komplett alleine tragen ?

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------> Gefahren im Job als Zeitungszusteller

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Der Job eines Zeitungszustellers hat auch einige gefährliche Seiten.

Zeitungszusteller sind meist nachts oder in den frühen Morgenstunden unterwegs.

Im Winter haben sie deshalb mit Glatteis und rutschigen Treppen zu kämpfen.

Verschiedene Zustellbetriebe klären ihre Zeitungszusteller über diese Gefahren auf.

Je nachdem, wo der Zeitungszusteller sich hauptsächlich bewegt, gibt es unterschiedliche Methoden sich vor solchen Gefahren zu schützen.

In größeren Städten wird der Verkehr oft zur größten Gefahr für den Zeitungszusteller.

Besonders gefährdet sind Zeitungszusteller, die mit dem Rad oder einem Mofa unterwegs sind, da sie häufig schlecht zu sehen sind.

Verantwortungsvolle Zustellbetriebe klären ihre Zeitungszusteller deshalb nicht nur über mögliche Gefahren auf, sondern bieten auch vorbeugende Maßnahmen an.

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-----> Fazit

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Der Job des Zeitungszustellers ist allenfalls nur für einen geringen Zuverdienst geeignet.

Für Schüler, Studenten, Arbeitslose und Rentner bietet er sich nach wie vor bevorzugt an.

Je nach Zustellungsgebiet muss man für die Zustellung recht viel Zeit einplanen.

Ausreichend Zeit sollte einem für diese Arbeit also zur Verfügung stehen.

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